Erfurt West - Nottleben
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Bahnhof Erfurt West (km 5,99)
Der „Hauptbahnhof“ der Strecke war Erfurt West. Das linke Bild zeigt die
Gleisseite mit der 1945 errichteten Bahnsteigsperre. Im rechten Bild ist die Zugangsseite zu
sehen. Einige (neu aufgestellte) Signale erinnern an die alten Betriebszeiten.
Im sanierten Empfangsgebäude befinden sich Büros und Schulungsräume (Aufnahmen vom Mai 2006).
Brücke über die Meineckestraße (km 6,29)
Kurz hinter dem Nordbahnhof wurde auf dieser 12 m weiten Brücke die Meineckestraße überquert (Aufnahmen vom Mai 2006).
Entlang des Friedhofs
Im Bereich des Friedhofs findet sich noch dieses Schild, das vor dem Betreten der Bahnanlagen warnt.
Am Ende des Friedhofs führt ein hoher Damm über den Einschnitt bei Cyriaksiedl (Aufnahmen vom Mai 2006).
Damm und Durchlass beim Friedhof (km 7,7)
Durch diesen Damm führt ein Bachdurchlass (Aufnahme vom Mai 2006).
Bahnhof Erfurt-Schmira (km 8,72)
Das Empfangsgebäude dient nun als Privathaus. Das linke Bild zeigt die Gleis-, das rechte die Gegenseite.
Bahnhof Erfurt-Bindersleben (km 11,33)
Auch Erfurt-Bindersleben wird als Wohnhaus genutzt. Hier endeten zwischen 1986 und 1992 die
Dampfzüge der Traditionsbahn.
Anschluss Flughafen (km 12,24)
1934 wurde die damalige Verkehrsfliegerschule angebunden, die später zum Flugplatz bzw. Flughafen
umgebaut wurde. 1992 endete der Güterverkehr, die Strecke Marbach-Bindersleben wurde am
28.2.1998 stillgelegt.
> zum Flughafen
Brücke über den Hauptgraben (km 13,07)
Kurz hintereinander wurden auf zwei baugleichen Brücken zuerst die Nesse (bei km 12,63, abgerissen) und
dann im Bild der Hauptgraben überquert.
Bahnhof Alach (km 13,22)
Durch eine Mauer und Bewuchs ist die Einsicht hier stark eingeschränkt. Das linke Bild
zeigt die Gleis- das rechte die Zugangsseite.
1. Brücke über den Mollbach (km 15,41)
Die Strecke führte nun westlich Alachs entlang und führte zur Straße nach Zimmernsupra.
Dort findet sich noch die Brücke über den Mollbach.
Bahnhof Zimmernsupra-Töttelstädt (km 15,60)
Jeweils ca. 1,5 km von den beiden namensgebenden Orten entfernt, ist das einsame
Stationsgebäude von der Zugangseite fast völlig uneinsichtlich. Auf der Gleisseite
ist noch die alte Aufschrift vorhanden. Im Bild geht es rechts nach Erfurt.
Bahnübergang und 2. Brücke über den Mollbach (km 17,28)
Die Trasse schwenkte hinter dem Bahnhof nach Südwesten wieder zum Mollbach ab und überquerte
hier erst die Straße, dann bei dem Baum den Bach, um schließlich parallel zur Straße weiterzuführen.
Erkennbar ist davon heute allerdings nichts mehr.
Bahnhof Ermstedt (km 18,79)
Das kleine Stationsgebäude von Ermstedt, und der anschließende Güterschuppen ist noch erhalten. Die
Gleise lagen in linken Bild vor, im rechten hinter dem Gebäude.
Bahnhof Nottleben (km 21,24)
Nachdem die Trasse wieder parallel zur Straße führte, endete sie schließlich im Nordosten
von Nottleben. Das Stationsgebäude dient als Wohnhaus, der einstige Lokschuppen und das
Bahnhofsgelände als Betriebsgelände einer Firma. Eine theoretisch mögliche
Verlängerung der Strecke zum Bahnhof Gotha-Ost wurde, auch aufgrund von von Konkurrenzdenken
zwischen dem (damals) preußischen Erfurt und dem thüringischen Gotha, nie verwirklicht.
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