Bieberstein - Hilders (Rhön)
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Bahnhof Bieberstein (km 12,9)
Legende
Der Bahnhof Bieberstein lag in der Mitte des "S" und war als Kreuzungsbahnhof mit 3 Gleisen
ausgelegt. Das Bild zeigt den Blick in Richtung Langenbieber. Hier gab es ein Stationsgebäude
im gleichen Stil wie in Langenbieber, das nach dem Abbau der der Strecke abgerissen wurde.
> historische Ansicht
Etwas abseits liegt dieses schmucke Häuschen, welches dem Stationsvorsteher
als Wohnhaus diente. Der Besitzer hat das Bahnhofsschild gerettet und im
Garten aufgestellt. Gut zu sehen sind 2 Bauphasen: Der rechte Teil beim
Bau der Bahn um 1889, der linke Teil aus der Erweiterung um 1930.
Haltepunkt Elters (km 15,1)
Etwas abseits, am südlichen Ortsrand von Elters lag dieser Haltepunkt.
Hier endet die S-Schleife. Zwischen Niederbieber und Elters hat die Bahn
ca. 110 m an Höhe gewonnen, Blickrichtung ist nach Hilders.
Westportal des Milseburgtunnels
Zwischen den Bergen Milseburg im Süden und Hohlstein im Norden wird
die Rhön in einem 1137 m langen Tunnel durchbrochen. Der Tunnel ist fast gerade,
nur hinter dem Westportal befindet sich eine kurze Krümmung.
Bilder vom Tunnelportal im Laufe der Jahre gibt es auf den
Seiten vom Marc Schygulla
Blick in den Tunnel
Der Tunnel ist zwar zugemauert und ohne Tür, aber die obere Hälfte
ist nur durch ein Gitter gesichert und erlaubt diesen Blick in das Innere.
Ostportal des Milseburgtunnels
Während das Westportal im Wald liegt, befindet sich das Ostportal im freiem
Gelände. Hier kann man gut den tiefen Einschnitt mit den Befestigungen erkennen.
Rechts vom Portal befand sich eine Rampe mit einem Nebengleis des Haltepunkt
Milseburg.
> historische Ansicht
Bahnhof Milseburg (km 18,8)
Legende
Nur 250 m östlich des Portal war der Bahnhof Milseburg.
Er liegt ziemlich außerhalb der näheren Ortschaften und war
wohl vor allen für Wanderer gedacht.
Das ursprüngliche Gebäude ist völlig umgebaut, darin befindet sich jetzt
ein Museum und eine Galerie. Es gab hier auch einmal ein 2. Gleis, das bis zum Tunnelportal führte.
Blickt man zurück nach Osten (rechtes Bild) sieht man dieses noch im Hintergrund.
Schräg gegenüber der anderen Gebäudeseite befinden
sich noch 2 Häuser, die vom Baustil her ebenfalls zur Bahn gehörten.
Brücken in Rupsroth
In Rupsroth befinden sich sich diese beiden Brücken. Ausserdem führt am Westrand
des Ortes (vor der linken Brücke) eine Straßenbrücke mit dem Baudatum "1975" über
den Bahngraben.
Haltepunkt Rupsroth (km 21,1)
Legende
Außerhalb des östlichen Ortsrandes bei einem Basaltwerk befand sich der Haltepunkt
Rupsroth. Hier gab es einmal auch ein 2. Gleis mit Gleiswaage und Verladeeinrichtungen
im Firmengelände.
Brücke über den Scheppenbach bei Liebhards
Am Ostrang von Liebhardts spannt sich diese 4-bogige Brücke über den Scheppenbach.
Das linke Bild zeigt den Blick zurück in Richtung Milseburg. Sehr schön
kann man den Bogen der Trasse nach rechts erkennen.
Ehemalige Brücke in Eckweisbach
Die Brücke in Eckweisbach ist abgebaut. Im linken Bild sieht man im Hintergrund
das ehemalige Stationsgebäude des Haltepunkts, das als Wohnhaus genutzt wird.
Bahnhof Eckweisbach (km 23,7)
Legende
Nicht direkt bei dem oben erkennbaren Gebäude, sondern ca. 50 m
östlich davon liegt der Bahnsteig. Der Blick ist wieder in Richtung Hilders.
> historische Ansicht
Brücke ü;ber den Scheppenbach
Kurz vor der Einmündung der Strecke von Tann wird des Scheppenbach
erneut überquert. Auf der Brücke liegen noch Gleise. Die abgebildete
Aufschrift findet sich beim westlichen (rechten) Widerlager.
Einmündung der Strecke von Vacha - Tann bei Aura
Kaum noch zu erkennen mündet hier von links die Strecke aus Vacha - Tann ein.
> historische Ansicht
Güterbahnhof Hilders
Das Bahnhofsgeländes ist von beindruckende Größe. Hier fand einst reger Güterverkehr
statt. Das linke Bild zeigt den Blick in Richtung Seiferts mit dem Bahnhofsgebäude im Hintergrund,
das rechte den Blick zurück.
> historische Ansicht
Bahnhof Hilders (Rhön) (km 27,3)
Legende
Das beindruckende preußische Ziegelsteingebäude befindet sich
inzwischen in einem erbärmlichen Zustand. Es steht leer und offen, Fenster
und Türen im Erdgeschoss sind meist vernagelt, die restlichen Fenster oft
eingeschlagen.
Wie das linke Bild zeigt, hatten die Gleisanlagen auch hier beachtliche
Ausmaße, ein weiterer Bahnsteig befindet sich hinter dem Fotografen.
> historische Ansicht
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