Dermbach - Kaltennordheim

Bahnhof Dermbach (km 17,2)

Dermbach ist der größte Unterwegsbahnhof und war der Betriebsmittelpunkt der Strecke. Hier fanden auch Zugkreuzungen statt. Inzwischen befindet sich auf dem Bahnhofsvorplatz ein umfangreicher Busbahnhof.

Anschluss Rhönglashütten und Güterbahnhof

Obwohl nach dem 2. Weltkrieg einige Gleise als Reparationszahlungen ausgebaut wurden, sind bis heute noch umfangreiche Gleisanlagen vorhanden, die jedoch langsam in der Vegetation verschwinden (rechtes Bild). Das linke Bild zeigt den ehemaligen Anschluss des Rhönglawerkes.

1. Durchführung unter der B 285 (km 19,5)

Wiederum wechselt die Bahnlinie die Straßenseite, diesmal mittels einer Unterführung.

Bahnhof Zella (Rhön) (km 21,7)

Auch der Bahnhof Zella wurde in den 60ern zu Haltepunkt zurückgestuft, das 450 m lange Ladegleis abgebaut. Heute wird er als Wohnhaus genutzt.

2. Durchführung unter der B 285 (km 22,1)

Bei der zweiten Unterführung wird erneut die Bundesstraße unterquert.

Bahnhof Diedorf-Fischbach (km 24,1)

In der Mitte zwischen den Orten Diedorf und Fischbach gelegen, befindet sich der in den 60ern zum Haltepunkt zurückgebaute Bahnhof. Hier war einst ein 350 m langes Ladegleis. Das Gebäude ist noch recht gut erhalten, scheint aber leer zu stehen.

Anschluss VEB Rhoenbasalt (km 25,6)

Nur noch an der Verbreiterung des Planums und einiger Mauerreste zu erkennen, ist die ehemalige Verladeanlage der VEB-Rhönbasalt. Hier wurde von den 30er bis in die 70er Jahre der mittels einer Seilbahn vom 1 km östlich gelegenen Umpfen herantransportierte Basalt verladen (Aufnahmen vom Juni 2005).

4. Brücke über die Felda (km 26,3)

Auf dieser Brücke wird die Felda zum 4. und letzten Mal überquert.

Brücke zur Einödsmühle (km 27,3)

Das neueste Bauwerk der Strecke ist diese erst 2001 (also schon zur Stilllegungszeit) gebaute Brücke zur Einödsmühle.

Anschluss Agrochemisches Zentrum (ACZ) (km 27,3)

Dieses 1970/71 eingerichtete Anschlussgleis führt zum Agrochemisches Zentrum.

> zum ACZ

Einfahrt Kaltennordheim

Auch in Kaltennordheim als grösstem Bahnhof der Feldabahn befinden sich noch umfangreiche Gleisanlagen.

Güterbahnhof Kaltennordheim und Lokschuppen

Das linke Bild zeigt die Zufahrt auf die Ladestaße mit der einstigen Holzrampe. Die blaue Blechbude beherrbergt eine Gleiswaage.
Im rechten Bild sieht man auch den ehemaligen Lokschuppen. Vor diesem befand sich bis Mitte der 70er Jahre eine 16 m Drehscheibe.

Bahnhof Kaltennordheim (km 27,7)

Das stattliche Bahnhofsgebäude steht inzwischen leer und macht nicht mehr den besten Eindruck. Ein Schid an Eingang informiert darüber, dass es zu vermieten ist.

Gleisende Kaltennordheim (km 27,9)

Bei diesem Prellbock am südlichen Ende des Bahnhofsgeländes ist die Strecke schließlich zu Ende.

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