Friedrichshafen - Oberteuringen (Teuringertalbahn)
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Stadtbahnhof Friedrichshafen (km 0,00)
Ausgangspunkt der Bahnlinie nach Oberteuringen war der Stadtbahnhof Friedrichshafen.
Ausfahrt aus Friedrichshafen
Das linke Bild zeigt den Blick vom östlichen Ende des Bahnsteigs in die Richtungen Ulm, Lindau und Hafenbahnhof.
Außerdem führt das Reststück der Teuringertalbahn als Anschlussgleis ins Industriegebiet. Im rechten Bild führen
die Gleise zum Güterbahnhof weiter, auf der Bahnlinie zum Hafen fährt gerade ein Zug.
Abzweig von der Südbahn
Inzwischen hat sich auch die Bahnlinie nach Linau abgespalten. Da dieser Bereich von aussen nicht zugänglich
ist, zeigen die beiden Bilder die Sicht aus dem Zug nach Ulm. Links das Stellwerk mit dem Gleis der Teuringertalbahn
davor, im rechten Bild geht es bei dem Signal ins Werksgelände der Zahnradfabrik Friedrichshafen.
Durchfahrt durch die Zahnradfabrik Friedrichshafen mit Bahnübergang (km 1,7)
Diese beiden Bilder zeigen im Rückblick nach Friedrichshafen die Durchfahrt durch das Werksgelände mit Bahnübergang.
Zumindet früher befand sich bei km 1,545 ein Gleisanschluss, der heutige Zustand ist aber von außen nicht erkennbar.
Bahnübergang Friedrichshafen Flugplatzstraße (km 1,93)
200 m dahinter wird die Flugplatzstraße überquert, das linke Bild zeigt den Blick in Gegenrichtung der vorherigen Bilder.
Haltepunkt Zahnradfabrik (km 1,99)
Nur anhand der Kilometrierung zu erkennen, befand sich ungefähr hier der Haltepunkt Zahnradfabrik.
Davor und danach gab es zeitweise mehrerer Werksanschlüsse:
- km 1,961: Anschlussgleis Sägewerk Reutter (1962 aufgehoben)
- km 1,983: Anschluss Schlackensteinfabrik Freivogel (bis etwa 1939)
- km 1,994: Anschluss Mühlenbetrieb Rundel (ein 83,41 m langes Gleis bis etwa 1942)
Bahnübergang Friedrichshafen Ehlersstraße (km 2,08)
Bei diesem Bahnübergang wird die Ehlersstraße gekreuzt.
Ehemaliger Abzweig zum Flugplatz (km 2,21)
Von 1942 bis Anfang der 70er Jahre zweigte hier nach rechts die Anschlussbahn zum Flugplatz ab.
Durch die Anlage eines Neubaugebietes rechts der Strecke und umfangreichen Straßen- und Parkplatzbauten
später ist von der Trasse nichts mehr zu sehen.
Haltepunkt Trautenmühle (km 2,54)
Vom Haltepunkt Trautenmühle ist ebenfalls nichts mehr zu erkennen. Auch hier gab es größere Gleisanlagen:
Zunächst zweigte bei km 2,33 nach links das heute noch erhaltene Gleis ins Industriegebiet ab. Bei
km 2,48 befand sich der Anschluss Trautenmühle der an 1936/37 als öffentliches Ladegleis diente.
Abschwenken der Strecke ins Industriegebiet
Ursprünglich führte hier das Gleis nach Oberteuringen rechts neben den heutigen Gleis geradeaus weiter.
Durch Straßenneubau ist davon aber nichts mehr zu sehen.
> zum Industriegebiet
Anschluss Schlachthof (km 3,3)
Eine Überraschung gibt es beim ehemaligen Schlachthof. Hier liegt ein Weg auf der Trasse, ab dem Gebüsch
im Hintergrund finden sich noch größere Gleisanlagen. Dahinter wurde die Strecke 1962 abgebaut. Sie
führte ursprünglich nach links in den Hintergrund weiter über das Gelände des heutigen Sportplatzes.
> zum Schlachthof
Haltepunkt Meistershofen (km 3,37)
Der Haltepunkt Meistershofen befand sich hinter der Straßenüberquerung auf der linken Seite.
Zwischen Meistershofen und Berg
Im und hinter dem Ort lässt sich durch das Wohngebiet und Obstplantagen die Trasse nicht mehr erkennen.
Ungefähr ab km 4,5 erkent man sie aber deutlich, bis sie ca. 150 m hinter dem rechten Bild wieder verliert.
Bahnhof Berg (km 5,53)
In Berg erinnert nur noch die Talbahnstraße an die Trasse. Von dem Bahnhof mit Lade- und Kreuzungsgleis
sind keine Spuren mehr erhalten.
Zwischen Berg und Kappelhof
Hinter dem Ort wird die Trasse wieder gut sichtbar, auf dem Planum liegt ein Weg.
Haltepunkt Kappelhof (km 6,71)
Etwas widersprüchlich lag der Haltepunkt Kappelhof bereits vor der Zufahrt zum Hof hinter der
Überquerung der Straße vom Holzhof nach Unterraderach.
Zwischen Kappelhof und Anschluss Raderach
500 m weiter wird tatsächlich die Straße zum Kappelhof gekreuzt. Dahinter verläuft ein schmaler Pfad auf dem Planum.
Ehemaliger Bachdurchlass im Riedholz (km 7,5)
Im Wald finden sich auch die Überreste eines Wasserdurchlasses.
Abzweig nach Raderach (km 8,35)
Von 1942 bis 1948 zweigte hier nach links das ca. 3,5 km langes Anschlussgleis zu einem V2-Raketen-Testgelände ab.
> zum Raketen-Testgelände Raderach
Zwischen Anschluss Raderach und Unterteuringen
Dahinter läßt sich die Trasse noch am Übergang zwischen Feld und Acker erahnen.
Haltepunkt Unterteuringen (km 9,38)
Die Strecke kreuzte die Straße nach Hepbach. Dahinter (im Bild rechts) befand sich der Haltepunkt Unterteuringen.
Bahnhof Oberteuringen (km 10,42)
Schon 1968 wurde das Bahnhofsgebäude abgerissen, hier befindet sich heute der Raiffeisenmarkt. Bei km 10,614
endete schließlich die Strecke.
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